Kegelbericht vom 09.05.2k3:   Anwesenheit: Timo, Geordi, Martin, Klaus, Rudi, Peter, Bier, Ted, FP, Luder, Lars   Schon bei einem flüchtigen Blick auf die Anwesenheitsliste erkennt das geschulte Auge, dass sich an diesen Freitag sehr viele User im Pilzbunker versammelt hatten, um in alter Tradition in geselliger Runde über Gott und die Welt zu reden und um, wenn auch nur pro Forma, zu kegeln.   Nach dem Quickformat wurde die erste Getränkebestellung an den Versorgungsoffizier, ähh Versorgungsgefreiten im Obergeschoss transferiert. Nach kurzer Zeit erschien auch schon Miss Germany von 1912 und kredenzte die Getränke. Die folgenden Szenen kann der geneigt Leser auch als Bild in Farbe betrachten: Was ist wenn man ein alkoholfreies Bier bestellt zu beachten? Genau, sehe dir das Glas gut an, sehr gut an, bevor du es nutzt. Fett, Lippenstift und Glaskorrosion ohne Ende waren deutlichst zu erkennen. Selbst ist der Mann und schon reinigt man sich sein Glas besser selber, als dass man sich die Mühe macht aus dem Bunker hoch in die Höhle des Löwen zu stiefeln um nach einen sauberen Glas zu verlangen. Schon nach einem Tango verlangte es Bier nach sportlicher Ertüchtigung. Um 20:25 wollte er die erste Kegelrunde einläuten. Sodom und Gomorra, wie kann er es wagen vor der Speisung diesen Vorschlag zu machen.   Thema Essen: Sowohl als auch eine sehr Interessante Sache. Auch wenn Martin nicht so häufig den all monatlichen Termin wahrnehmen konnte, so hatte er doch auch einiges über ein anderes   Essen zu berichten. Wenn es in der IT Welt mal nichts mehr zu erledigen gibt, wird Martin sein heimliches Hobby zum Beruf machen und als sozialpädagogischer Streetworker mit den   geistig Andersbefähigten seine Zeit verbringen. Nun zum „richtigen" Essen: Es ist Spargelzeit. Martin und Klaus orderten jeweils eine Spargelplatte mit rohem, bzw. gekochtem Schinken. Ob das gut geht, erfahrt ihr wenn es weitergeht...   China das Reich der Mitte. Im Osten 4 Handynetze zur Auswahl und im Westen wird gerade der Pony-Express eingeführt. Geordi stellte daraufhin die These auf, dass das Land gar nicht so groß sein, sondern dass es sich bei einer Exkursion von Ost nach West um eine Zeitreise handeln müsse. Der Transrapid geht  dort nahtlos in den Rickschah Schienenersatzverkehr über.   Nicht nur bei Greg auf der Baustelle sondern auch in Indien wird beim Bau gepfuscht, wer hätte das gedacht. In einem weiteren Nebenjob als Polier auf einer Indischen Baustelle konnte Martin aktiv die Baumaßnahmen und Reparaturarbeiten an einem Rechenzentrum miterleben. Wozu braucht ein Server Raum eine funktionierende Klimaanlage? Keine Ahnung, eine   Verrieselungskühlung erschien Martin aufgrund der eingesetzten Hardware als nicht wirklich empfehlenswert, warum nur...   Wie denn wo denn was denn, es gibt keine richtigen Burger im indischen McDonalds Nur Vegetarischen Kram und gegrillten Flattermann. Kühe sind da heilig,  selbst wenn man eine überfährt, wird diese nicht zu einem Burger verwertet. Ganz im Gegenteil, man wird   noch als vogelfreier Frevler im Spießrutenlauf durch die Strassen getrieben.     Es geht weiter: Das Essen ist da. Oha, Klaus hat Remoulade auf dem Kochschinken!!! Ob er das ungeschadet überstanden hat. Die Majo wird schon seit Ewigkeiten direkt auf den   Pommes deponiert um über das Abgelaufene MHD hinweg zu täuschen. Aber was ist das, die Spare Rips sind verfügbar. Hmm, vor wenigen Tagen wurden in Mesum 2 Kühe von einem   Zug überfahren, da hat sich wohl wer mit Rippchen eingedeckt... FP hatte man wieder richtig Glück mit seinem Essen. Pommes bestellt, Kroketten bekommen. Begründung: Pommes sind alle, ihr habt zu viel bestellt!!! Der Fleisch-Spieß hat die Pfanne   wohl nur für Sekundenbruchteile gesehen, da das Innenleben noch fast gefroren war. Mit der Bitte das ganze noch mal ein wenig länger zu braten fühlte der heitere Kochdarsteller wohl in seiner Ehre gekränkt und hat den Spieß daraufhin von außen durch angebrannte Soße versiegelt. Lecker, essen mit Flex und Stemmeisen, aber das sollte unser FP doch vom Bund   her gewohnt sein.   Die Sozialstudien wollten uns an diesem Abend nicht loslassen. Ein kleiner Shop in Wuppertal-Elberfeld. Martin zahlt eine Zeitung mit Münzen. Die beiden Damen hinter der   Ladentheke bestaunen eine Münze: „Wo kommt die denn her?" Daraufhin die andere: „Das muss Ägypten sein." Die andere gibt keine Wiederworte. Oha, wo sind wir hingekommen?   Die Mehrheit der Jungend ist angeblich dumm wir Brot, aber selbst beim älteren Semester läuft die Informationsaufnahme trotz Bildzeitung nur suboptimal.   Eine eigens fürs Protokoll initiierte Kegelrunde wurde dann doch noch abgehalten, wobei das erzielte Ergebnis dieses mal nicht vom Luder zu Abrechnungszwecken komprimiert wurde.   Gegen 2300 wurde beim Chef des Hauses gezahlt. Wir sollten mal  75 Euro Scheine mit Lenin drauf drucken und damit zahlen, würde ihm nicht auffallen, mit Sicherheit. Daraufhin   löste sich die Runde auf und man freut sich schon auf das nächste Meeting im Juni.   Ich möchte diesen Bericht nun mit einem Zitat von Martin abschließen:   Schart euch um mich und ihr werdet nie hungern!   - Wird er jetzt auch noch zum Prediger? –   Mit freundlichen Gruessen   Lars